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Robert Schuppner und der Surrealismus

Der Schreinermeister Heinrich (Johann Henrich) Schuppner wurde um 1802 in Banfe, Sauerland, geboren. Er war Mitgründer des Hammer Gesangvereins und Urgroßvater des bekannten Malers Robert Schuppner. Dieser wurde am 26.1.1896 in Hamm (Sieg) geboren. Er starb am 6. 5. 1966 im benachbarten Bach und wurde am 10.5.1966 im benachbarten Hurst beerdigt.

Aufgrund seiner surrealistischen Malweise erhielt Schuppner 1933 Malverbot und zog 1934 nach Paris. Darüber lesen wir:
„Diese Vernissage des Jahres 1934 wird zu einem Ereignis. Die Spalten der Pariser Presse füllen sich in den folgenden Tagen mit Berichten über das Wirken und Schaffen von Robert Schuppner… Waldemar George und andere Kritiker von Weltruf erklären, daß die Arbeiten dieses Malers selbst für Paris erstaunlich und selten seien. Mit Robert Schuppner wehe ein neuer Wind durch die Pariser Kunst.“
Es folgten Ausstellungen in Paris und London.Internationale Ausstellungstätigkeit u.a. in Berlin, New York und Amsterdam. (Vollmer Künstlerlexikon)
Nach dem zweiten Weltkrieg lebte Schuppner in Köln.
Dann zog er in Bach in das Haus seiner Vorfahren und an die Stätte seiner Kindheit und Jugend.
1965 hatte Schuppner eine Kunstausstellung in der F. W. Raiffeisen-Schule Hamm.

Der 1919 von Max Ernst begründete Surrealismus ist eine nichtrationale gefühlsbetonte Traumwelt. Traum, Schlaf oder Rauschmittel schalteten das Bewusstsein aus und ließen Unbewusstes automatisch hochkommen. Der Surrealismus verfremdet durch Kombination unmöglicher Dinge. Er lehnt rationale „bürgerliche“ Kunst ab. ( Dieter Krämer )








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