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Mein Ölbild beim Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus

Die Rhein-Zeitung berichtet am Samstag, den 18. Oktober 2008 unter der Überschrift Ein “Heinrich” im Haus des Friedensnobelpreisträgers über ein verspätetes Geburtstagsgeschenk(PDF, )
Professor Muhammad Yunus hat neben dem Friedensnobelpreis viele Ehrungen und Preise weltweit entgegengenommen. Ein Ölbild war bisher nicht dabei.
Wie aber kommt es, dass er jetzt ausgerechnet mit einem meiner Bilder seine Räume in Bangladesch schmückt?
Übergabe des Ölbildes
Zum Vergrößern bitte auf das Vorschaubild klicken.


Die kurze Erklärung: er findet die Bilder einfach schön!
Wie aber ist es dazu gekommen, woher kennt er die Bilder überhaupt?
Fragen über Fragen, die mir in den letzten Tagen gestellt wurden.
Die Erklärung ist eigentlich völlig unspektakulär.
Kurz nachdem M. Yunus im Dezember 2006 zum Friedensnobelpreisträger ernannt worden war, versuchte ich, ihn nach Hamm an der Sieg, dem Geburtsort von Friedrich-Wilhelm Raiffeisen einzuladen. Man sagt, dass Muhammad Yunus der „Raiffeisen von Bangladesch“ sei. Was liegt da näher, als ihn an die Stätten des Wirkens eines seiner großen „Vorgänger“ einzuladen und seine Ideen mit denen Raiffeisens unmittelbar vor Ort in Verbindung zu bringen und auszuloten, inwieweit Synergieeffekte nutzbringend umgesetzt werden könnten. Wochenlange Bemühungen, eine entsprechende offizielle Einladung zu übermitteln, scheiterten leider, weil man bei den zuständigen örtlichen Amtsträgern die Bedeutung und Tragweite eines solchen Besuches für die Region (professionell gemanagt) nicht erkannte, irgendwelche ominösen Kosten scheute und nur einen vordergründigen touristischen Moment sehen konnte oder wollte. Der aber würde einen hohen finanziellen, zeitlichen und sonstigen Aufwand nicht rechtfertigen.
Da ich eine ganz andere Meinung dazu habe und nach wie vor gerne mit kompetenten Fachleuten ein entsprechendes Konzept erstellen würde, war ich vor die Frage gestellt zu resignieren oder alleine das Ziel weiter zu verfolgen. Da schnelle Resignation nicht unbedingt zu meinen Grund-Eigenschaften zählt, nahm ich die Dinge selbst in die Hand.
Im Juni 2007 traf ich Muhammad Yunus im Rahmen des Evangelischen Kirchentages in Köln in einer zehnminütigen „Privat-Audienz“ und überreichte ihm eine offizielle Einladung des Ortsbürgermeisters von Hamm / Sieg, Hans Schmidt und einen kleinen mehrsprachigen Bildband vom Landkreis Altenkirchen / Westerwald. Siehe dazu aus der Rhein-Zeitung vom 11. Juni 2007: Treffen mit Yunus in Köln(PDF, )
Bei der Gelegenheit lernte ich auch seine Sekretärin, Lamiya Morshed kennen. Wir hatten ein sehr offen freundschaftliches, interessantes Gespräch, in dem ich eine ganze Reihe meiner Fragen beantwortet bekam. Am Ende tauschten wir Visitenkarten aus und blieben dann per Email in Verbindung. Schon wenige Tage nach Ende des Deutschland-Besuches bekam ich aus Bangladesch die Bestätigung, dass man meine Internet-Seiten sehr aufmerksam angeschaut hatte und vor allem mit viel Freude meine sehr farbigen, aussagekräftigen Ölbilder wahrgenommen habe.
Das war für mich der Auslöser, Professor Yunus über seine Sekretärin zu bitten, sich eines meiner Bilder auszusuchen und als Geschenk zu seinem Geburtstag am 28. Juni ebenso wie aus Anlaß der für mich besonderen Begegnung mit ihm und als Ausdruck meiner Bewunderung für sein großartiges weltweites Wirken entgegenzunehmen.
Bei seinem neuerlichen Besuch in Deutschland war nun die Gelegenheit, ihm dieses verspätete Geburtstagsgeschenk persönlich zu überreichen.

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