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Internationaler Weltfrauentag "und" Abitur ?

Passend zum Weltfrauentag kommt die Meldung, dass Mädchen die Jungs beim Abitur abhängen.

Durch Anklicken können Sie nebenstehende Zeitungsmeldung vergrößern!

Die Rhein-Zeitung, Koblenz schreibt auf Seite 2:
An diesem Sonntag, dem 8. März, soll der Internationale Weltfrauentag auf die Ungleichbehandlung von Frauen und Männern hinweisen. Weltweit informieren Organisationen über die Situation von Frauen und fordern mehr Gleichberechtigung. Sie feiern das bereits Erreichte, versuchen Netzwerke zu schaffen und auszubauen.
Der erste internationale Aktionstag fand auf Anregung der deutschen Sozialdemokratin Clara Zetkin am 19. März 1911 in Deutschland, Dänemark, Österreich und der Schweiz statt. Damals protestierten Frauen gegen Ausbeutung und Unterdrückung. Sie kämpften etwa für das Recht zu arbeiten und zu wählen. Während der Nazi-Diktatur war der Frauentag verboten. In der DDR ließ die SED den Festtag jährlich mit großem Pomp feiern.
Als Datum für den Aktionstag wurde einige Jahre nach seiner Einführung der 8. März bestimmt. Möglicherweise sollte daran erinnert werden, dass Textilarbeiterinnen in New York 1857 am 8. März in einen Streik getreten waren. Laut anderen Quellen wurde der Tag im Gedenken an 129 Arbeiterinnen gewählt, die 1908 in New York beim Brand einer Fabrik gestorben waren.



Lesen Sie zu diesem Beitrag folgenden Leserbrief:
Leserbrief zu Mädchen und Abitur

“Politik ist hier gefordert”
Rund 30 Prozent aller Schülerinnen in Rheinland-Pfalz machen Abitur. Die Jungen fallen dagegen drastisch ab – und der Abstand wächst.
Gymnasien werden immer mehr von Mädchen bevölkert. Mädchen erhalten weitaus eher die Gymnasialempfehlung. Ist Lernen somit weiblich? Nein! Kinder werden in Kindergarten und Grundschule immer noch vorwiegend von Frauen erzogen/unterrichtet. Das kommt Mädchen zugute, weil sie sich an Frauen orientieren können. Es fehlt den Jungs der männliche Part, an dem sie sich ausrichten können. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen es. Warum also keine Kindergärtner, keine Grundschullehrer? Die Antwort ist einfach: Gebt denen, die Kleine betreuen und unterrichten, zumindest dieselbe Wertschätzung, dasselbe Gehalt. Wertet Kindergärtner und Grundschullehrer auf. Das hängt auch mit deren Bezahlung zusammen! Siehe Pisa-Siegerländer! Die Politik ist hier gefordert.
Harald Dupont, Ettringen – 11. März 2009

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