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Firmen in der Region und ihre Lehrstellen-Angebote:

Anschluss Zukunft für den Westerwald

Die Kampagne macht auf die problematische Verkehrssituation in der Region Westerwald-Sieg aufmerksam und konzentriert sich auf den Ausbau der B8 -B414 und B62.


DARUM GEHT´S!

HINTERGRUND
Neue Wege zu einer besseren Anbindung für die Region Westerwald-Sieg


Die Region Westerwald-Sieg liegt im Herzen von Europa, gleichwohl ist die Straßenanbindung an die benachbarten Metropolregionen schlecht. Das führt zu langen Transport – und Fahrtzeiten. In der Konsequenz ist diese schlechte Straßenanbindung ein Standortnachteil für Bürger und Unternehmen. Die Wirtschaft in der Region Westerwald-Sieg beklagt seit langem die schlechte Straßeninfrastruktur.

In zahlreichen (IHK-) Umfragen wurde wiederholt festgestellt, dass die mangelhafte Infrastruktur ein wesentlicher Standortnachteil für die Unternehmen ist und die wirtschaftliche Entwicklung sowie Arbeitsplätze gefährdet. Von 100 Unternehmern aus dem Landkreis Altenkirchen würden nur 37 ihren Standort im Kreis Altenkirchen an einen Freund weiterempfehlen (IHK-Umfrage Standortfaktoren 2007). Damit ist der Landkreis das Schlusslicht im Bezirk der IHK Koblenz. Der Landrat, die WFG, das Handwerk (Kreishandwerkerschaft) sowie die Industrie- und Handelskammer mit ihrer Geschäftsstelle Altenkirchen pflegen seit Jahren einen engen Dialog mit den politischen Entscheidungsträgern in Mainz. Dabei wurde kontinuierlich auf die Thematik „keine Straßen – keine Zukunft für Unternehmen – keine Arbeitsplätze – keine Zukunft für die Region“ aufmerksam gemacht.
Neben den IHK- Umfragen wird dieser Zusammenhang auch von externen Studien (z.B. Prognos) bestätigt. In der Sache herrscht Einigkeit, aber die Verbesserungen der Straßeninfrastruktur lassen auf sich warten. Den Menschen /Unternehmern im Landkreis fehlt die erkennbare Perspektive beim Thema „Straßeninfrastruktur“. Jetzt hat die Region Westerwald-Sieg beschlossen, auf die Infrastruktur-Problematik und ihre Auswirkungen mit einer Kampagne aufmerksam zu machen.

Die IHK schreibt dazu:
“.... Seit Mitte der neunziger Jahre haben die Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz mit ihrer Geschäftsstelle Altenkirchen, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Altenkirchen mbH (WFG) und die Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald im engen Schulterschluss mit dem Landrat des Kreises Altenkirchen auf diese Problematik und die negativen Auswirkungen für die Menschen und Unternehmen in der Region aufmerksam gemacht. Dabei wurde ein enger Dialog mit den jeweils politisch verantwortlichen Personen gepflegt. Die Ausbauforderungen beziehen sich auf die West-Ost-Trasse B8-B414 und die B62. Gefordert werden der Bau auf bis zu drei Spuren sowie der Bau von Ortsumgehungen, damit die Region den Anschluss Zukunft nicht verpasst.

Bis heute, 2012, ist trotz einiger weniger punktueller Maßnahmen keine wirklich spürbare Verbesserung eingetreten. Vor diesem Hintergrund beschlossen die Akteure der Region, auf die Infrastruktur-Problematik und ihre Auswirkungen auf den Standort mit einer „Kampagne“ aufmerksam zu machen. Bereits über 40 Unternehmen aus dem Kreis Altenkirchen und dem Westerwaldkreis tragen und finanzieren die Kampagne „Anschluss Zukunft“, wie auf der Internetseite www.anschluss-zukunft.com zu sehen ist. Es engagieren sich jedoch nicht nur die Unternehmen. Auch Persönlichkeiten der Region, wie z. B. die Schulleiterin der Bertha-von-Suttner Realschule plus in Betzdorf, Doris John, und der Westerwald-Botschafter Reiner Meutsch unterstützen die Kampagne.”

Weitere wichtige Informationen finden Sie hier:

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