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Artikel der Kategorie „Abiturreden“

Abiturreden eines Ministerialbeamten

Der heutige Kultusbeamte Jens-Peter Kusch hat als Studienrat des Leibniz-Gymnasiums in Hannover auf besonderen Wunsch der Abiturienten die “Abiturreden in den Jahren 2004 und 2007” (PDF, ) gehalten.

Eine ganz besondere Abiturrede von 1969 aus dem Saarland

Unter allen bisher in meiner Sammlung befindlichen Reden besitzt die heute aufgenommene von Dorothea Michaelsen aus Homburg/Saar eine besondere Brisanz und kritische Deutlichkeit.
Vieles was hier angesprochen wird – vor 40 Jahren – ist heute aktueller denn je.
Ich habe aus den letzten beiden Jahren keine annähernd so kritische Rede erlebt. Es ist beachtlich, mit welcher Courage die Themen damals angesprochen wurden.
Ein wichtiges Dokument im Zusammenhang mit der Rede ist ein angefügter Brief der Tante von Dorothea Michaelsen – der inzwischen verstorbenen Frau Dr. U. Michaelsen-Krain.
Lesen Sie hier “Redetext und Brief” (PDF, )
Anmerkung:
Maren Michaelsen, die ihre Rede 2007 am “Von-der-Leyen-Gymnasium” in Blieskastel (Saarland) gehalten hat, stammt aus der gleichen Familie.

Abiturrede aus Chemnitz von 1999

Kristin McGuire ( geborene Brünnler ) war deutsche Meisterin in der Rhythmischen Sportgymnastik (PDF, ) . Heute ist sie als bekannte Tänzerin beim cirque du soleil in Macau (China) engagiert. Ihre Rede hat sie im Jahr 1999 am Johann-Wolfgang-von-Goethe-Gymnasium gehalten.
Lesen Sie hier die: Rede und weitere wichtige Daten aus ihrem Leben” Johann-Wolfgang-von-Goethe-Gymnasium, Chemnitz
(PDF, )

Am 02. Februar 2009 schickte mir Kristin McGuire die web-Adresse für Ihre neue homepage

Abiturrede an der Altkönigschule in Kronberg von 1988

S. R. schickt mir die Rede seines Bruders Christoph mit folgendem Begleittext:

Lieber Herr Heinrich,

anbei die Abirede von meinem Bruder, der mit einer Publikation auf Ihrer Website einverstanden ist.
Weiterhin viel Erfolg mit Ihrer interessanten Initiative
wünscht Ihnen
Ihr S. R.

Diese “Rede”: Altkönigschule,*Kronberg 1988* (PDF, ) ist anders: Sie ist ein “Brief an eine Großmutter in der DDR” – und das im Jahr 1988, also kurz vor der “Wende”.

ZEITChancen - Sonderbeilage in DIE ZEIT

DIE ZEIT bringt in Ihrer Sonderbeilage ZEITChancen im Oktober 2008 (Nr. 41 – 63. Jahrgang) ein ABI SPEZIAL. Dort können Sie auf Seite 5 bei Sag doch mal was! – Ein ehemaliger Rektor veröffentlicht Abiturreden einen Beitrag über meine Abiturreden-Sammlung ( verfasst von Sabine Böhringer ) lesen.

Abiturrede vom Helmholtz-Gymnasium aus Karlsruhe von 1996

In Verbindung mit dem Beitrag “Sag doch mal was” in der Sonderbeilage ZEITChancen bekam ich die Rede von Nora Krug, einer Abiturientin aus Karlsruhe von 1996, die heute als Professorin in New York lehrt, zugeschickt.

Nora Krug wurde 1977 in Karlsruhe geboren. Sie studierte Bühnenbild und Grafikdesign an Paul McCartneys Liverpool Institute for Performing Arts in England. Nach dem Bachelorabschluss zog sie nach Berlin und erlangte ein Diplom in Dokumentarfilm und Illustration an der Universität der Künste Berlin (Die Hochschule ist mit über 4600 Studierenden die größte Kunsthochschule Europas). Ein Fulbright- und ein DAAD Jahresstipendium brachten sie nach New York, wo sie einen Master in Illustration an der School of Visual Arts erlangte. Nora Krugs Illustrationen wurden unter anderem von der New York Times, Los Angeles Times, Business Week, dem Wall Street Journal, Boston Globe, Guardian, der Vanity Fair, Monde Diplomatique, Moleskine/Festivalletteratura und Comedy Central veroeffentlicht. Ihre Arbeiten wurden in Print, Page und Jitter Magazin sowie dem japanischen Fernsehsender NHK vorgestellt und erhielten Anerkennungen und Preise von Organisationen wie dem New York Art Director’s Club und American Illustration. Ihre Bildergeschichten gewannen die Gold Medaille der Society of Illustrators in New York. Nora Krugs Arbeiten wurden unter anderem auf der Ars Electronica in Linz, dem Sundance Festival in Utah und der Ogaki Biennale in Japan ausgestellt. Nora Krug arbeitet momentan als Professorin an der Parsons School for Design in New York und war zuvor Professorin fuer Illustration an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel.

Lesen Sie mehr über Nora Krug
Bei wikipedia
homepage von Nora Krug
Und hier nun die Rede:
Helmholtz-Gymnasium,Karlsruhe 1996 (PDF, )

Welche Abiturreden finden das größte Interesse ?

Die 10 seit Mai 2007 am häufigsten aufgerufenen Abiturreden stammen von folgenden Gymnasien / Personen
Stand: 01. Oktober 2008

SCHLÜCHTERN Oliver-von-Hutten-Gymnasium ( Oliver Mahr )
Abiturrede des MDBREN BARTOL
BERLIN Georg-Büchner-Oberschule (Gymnasium )
BLIESKASTEL Von-der-Leyen-Gymnasium ( Günther Hussong )
NECKARBISCHOFSHEIM Adolf-Schmitthenner-Gymnasium
MARBACH Friedrich-Schiller-Gymnasium
OLDENBURG Abiturrede des Botschafters a.D. Rolf Meyer-Olden
BAMBERG Kaiser-Heinrich-Gymnasium
AACHEN St. Ursula-Gymnasium
GRANSEE Strittmatter-Gymnasium

Die Abiturrede 2008 von der German Swiss International School , Hong Kong

Konrad Whittaker des Abiturjahrgangs `08 von der German Swiss International School, einer privat geführten deutschen Auslandsschule in Hong Kong hat mir seine Rede geschickt. Er schreibt:
Ich bin bei meinen Recherchen für die von mir gehaltene Abiturrede auf Ihre Seite gestoßen und war unheimlich dankbar, ein paar Eckpunkte gefunden zu haben an denen ich mich entlanghangeln konnte.

Die Abirede, die ich Ihnen schicke ist eine ungewöhnliche und ich weiss wirklich nicht, ob sie überhaupt in Ihre Sammlung passt. Mein gesamter Jahrgang bestand aus fünf Personen, von denen vier Mädchen waren und ich, als einziger Junge eine recht interessante Zeit hatte. Die Rede ist auf Grund des engen Verhältnisses zwischen uns und unseren Lehrern, die uns ja beinahe im Einzelunterricht betreut haben, sehr persönlich geworden und ich bin mir nicht sicher, ob man als Außenstehender etwas mit ihr anfangen kann. Doch wollte ich Ihr wunderbares Projekt wenigstens mit der Zusendung meiner Rede unterstützen und deshalb finden sie selbige im Anhang dieser Email.
MEIN KOMMENTAR: Und ob die passt ! Hier ist sie: (PDF, )

Beurteilung von Lehrern bei "www.spickmich.de"

Das Thema der Beurteilung von Lehrern im INTERNET bei www.spickmich.de wird heftig kontrovers diskutiert. Es war in dieser Woche auch Gegenstand bei “Markus Lanz”. Sehen Sie diesen und weitere Video-Beiträge bei: ZDF – mediathek – Inhalt: spickmich –

ODER

Dazu schreiben mir öfter junge Schulabgänger.
Zwei von Ihnen sollen hier einmal zu Wort kommen:

Erstes Beispiel:

„….auf „Spiegel Online“ habe ich von Ihrem Vorhaben erfahren, die Abiturreden der Schülervertreter zu sammeln. In Anbetracht der Tatsache, dass in den letzten Jahren die Abiturreden an unserer Schule zwar in den Schulmitteilungen veröffentlicht, jedoch bisher immer (unkenntlich) gekürzt und zensiert wurden, liegt mir eine originalgetreue Veröffentlichung der Rede doch sehr am Herzen! Warum unsere Schulleitung mit Kritik nicht umgehen kann, weiß ich nicht. Schließlich glaube ich nicht, dass die Kritik der Schule schadet, sondern im konstruktiven Sinne zur Verbesserung der selbigen beiträgt.
In meiner Rede habe ich allerdings auf konkrete Kritik verzichtet. Ich bin sehr gespannt, in welcher Weise die Schulleitung dieses Mal Hand anlegen wird, um die Rede zu „entschärfen“.“

Zweites Beispiel:

„….durch meinen Bruder erfuhr ich von Ihrer Abiturreden-Sammlung. Gerne
sende ich Ihnen meine Rede zu, die ich bei meiner Abiturentlassung im
Jahr 2006 am ….Gymnasium in …. gehalten habe. Diese wurde
zwar bereits einmal von meiner Schule veröffentlicht, allerdings hat
man damals vorsichtshalber sämtliche kritischen Passagen „zensiert“. Allein deshalb würde mich eine vollständige Veröffentlichung sehr freuen.
Lesen Sie dazu einen:Brief an die Schule (PDF, ).

Sie sprechen mir ja so aus dem Herzen!

Einer der Gründe für meine Sammlung ist die unglaubliche, arrogante, undemokratische und durch nichts zu überbietende Anmaßung mancher Damen und Herren Direktoren(-innen) der Gymnasien, so zu tun als sei die von erwachsen gewordenen jungen Menschen ( 18 Jahre und älter ) formulierte und öffentlich vorgetragene Rede Eigentum der Schule. Mitnichten ist sie das: vielmehr eigenständiges geistiges Eigentum des Redners/der Rednerin. Mir ist wiederholt berichtet worden, dass die Rede vorher zur „Genehmigung“ bei der Schulleitung eingereicht werden musste. Bei mir werden alle Reden, die mir zugeschickt werden, veröffentlicht. Ich korrigiere lediglich zufällig entdeckte Schreibfehler.
Ein Gymnasium, das „Angst“ vor der Rede und deren weltweiter Veröffentlichung hat, hat mit Sicherheit ein schlechtes Gewissen und macht ganz bestimmt in der Erziehung und Bildung „an seiner Schule“ etwas falsch. So erzieht man bestimmt keinen hoffnungsfrohen, akademischen, politisch engagierten Elite-Nachwuchs. Unglaublich: Gerade eben wird jemandem die „Reife“ mit dem Abitur-Zeugnis bescheinigt und wenig später werden seine „reifen, öffentlich vorgetragenen Aussagen“ zensiert und unvollständig wiedergegeben.
Schulen, die so etwas nötig haben, darf es bei uns nicht geben!

Schulleiter, die so viel „Schwäche“ demonstrieren, schon gar nicht!
Wolfgang Heinrich

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