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Firmen in der Region und ihre Lehrstellen-Angebote:

Raiffeisen und der Dichter der Deutschen Nationalhymne

Ein Zeitgenosse von Friedrich-Wilhelm Raiffeisen (1818 – 1888) war der Dichter des Textes unserer Nationalhymne: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 – 1874)
Bei Wikipedia kann man dazu lesen: August Heinrich Hoffmann, bekannt als Hoffmann von Fallersleben (*2. April 1798 in Fallersleben, Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg; † 19. Januar 1874 in Corvey) war Hochschullehrer für Germanistik, der wesentlich zur Etablierung des Fachs als wissenschaftlicher Disziplin beitrug, Dichter sowie Sammler und Herausgeber alter Schriften aus verschiedenen Sprachen. Er schrieb die spätere deutsche Nationalhymne, das Lied der Deutschen, sowie zahlreiche populäre Kinderlieder. Zur Unterscheidung von anderen Trägern des häufigen Familiennamens Hoffmann nahm er als Zusatz den Herkunftsnamen von Fallersleben an.
Mehr dazu finden Sie bei WIKIPEDIA
Folgende bekannte Kinderlieder stammen von ihm:
Morgen kommt der Weihnachtsmann
Hier hören Sie die Melodie…
...und hier in der modernen Version von James Last


Weniger weihnachtlich sind folgende Lieder:
Alle Vögel sind schon da
Alle Vögel sind schon da,
alle Vögel, alle.
Welch ein Singen, Musiziern,
Pfeifen, Zwitschern, Tiriliern!
Frühling will nun einmarschiern,
kommt mit Sang und Schalle.

Wie sie alle lustig sind,
flink und froh sich regen!
Amsel, Drossel, Fink und Star
und die ganze Vogelschar
wünschen dir ein frohes Jahr,
lauter Heil und Segen.

Was sie uns verkünden nun,
nehmen wir zu Herzen:
Wir auch wollen lustig sein,
lustig wie die Vögelein,
hier und dort, feldaus, feldein,
singen, springen, scherzen.
Hier hören Sie eine Aufnahme des Liedes bei youtube

Ein Männlein steht im Walde
Melodie

Vorweihnachtszeit: Schneeflöckchen, Weißröckchen

Wussten Sie, dass dieses Winter-Lied aus der Zeit stammt, in der Friedrich Wilhelm Raiffeisen gelebt hat?
Hören Sie doch einfach mal rein und lesen Sie parallel dazu etwas über die Dichterin Hedwig Haberkern (geb. Stenzel; 1837–1902) und über Friedrich-Wilhelm Raiffeisen (1818 – 1888)

Schneeflöckchen, Weißröckchen,
wann kommst du geschneit?
Du wohnst in den Wolken,
dein Weg ist so weit.

Komm setz dich ans Fenster,
du lieblicher Stern,
malst Blumen und Blätter,
wir haben dich gern.

Schneeflöckchen, du deckst uns
die Blümelein zu,
dann schlafen sie sicher
in himmlischer Ruh’.

Schneeflöckchen, Weißröckchen,
komm zu uns ins Tal.
Dann bau’n wir den Schneemann
und werfen den Ball.

Noch ein bekanntes Lied aus der Zeit von F-W. Raiffeisen:
Das Adventslied Tochter Zion, freue dich entstand in seiner jetzigen Form erst um 1820 in Erlangen, als der evangelische Theologe Friedrich Heinrich Ranke einen Text auf den Chorsatz von Georg Friedrich Händel legte und zwei weitere Strophen beifügte, die das kommende, ewige Friedensreich Jesu Christi besingen.
Mehr dazu bei WIKIPEDIA:
Hier gesungen vom Bariton Hermann Prey und dem Tölzer Knabenchor:
Hier der Dresdner Kreuzchor
Keine 24 Stunden nach diesem Eintrag hatten wir den ersten Schnee…..
......passend zum 1. Advent.


Ich wünsche allen eine frohe Vorweihnachtszeit!

Anschluss Zukunft für den Westerwald

Die Kampagne macht auf die problematische Verkehrssituation in der Region Westerwald-Sieg aufmerksam und konzentriert sich auf den Ausbau der B8 -B414 und B62.


DARUM GEHT´S!

HINTERGRUND
Neue Wege zu einer besseren Anbindung für die Region Westerwald-Sieg


Die Region Westerwald-Sieg liegt im Herzen von Europa, gleichwohl ist die Straßenanbindung an die benachbarten Metropolregionen schlecht. Das führt zu langen Transport – und Fahrtzeiten. In der Konsequenz ist diese schlechte Straßenanbindung ein Standortnachteil für Bürger und Unternehmen. Die Wirtschaft in der Region Westerwald-Sieg beklagt seit langem die schlechte Straßeninfrastruktur.

In zahlreichen (IHK-) Umfragen wurde wiederholt festgestellt, dass die mangelhafte Infrastruktur ein wesentlicher Standortnachteil für die Unternehmen ist und die wirtschaftliche Entwicklung sowie Arbeitsplätze gefährdet. Von 100 Unternehmern aus dem Landkreis Altenkirchen würden nur 37 ihren Standort im Kreis Altenkirchen an einen Freund weiterempfehlen (IHK-Umfrage Standortfaktoren 2007). Damit ist der Landkreis das Schlusslicht im Bezirk der IHK Koblenz. Der Landrat, die WFG, das Handwerk (Kreishandwerkerschaft) sowie die Industrie- und Handelskammer mit ihrer Geschäftsstelle Altenkirchen pflegen seit Jahren einen engen Dialog mit den politischen Entscheidungsträgern in Mainz. Dabei wurde kontinuierlich auf die Thematik „keine Straßen – keine Zukunft für Unternehmen – keine Arbeitsplätze – keine Zukunft für die Region“ aufmerksam gemacht.
Neben den IHK- Umfragen wird dieser Zusammenhang auch von externen Studien (z.B. Prognos) bestätigt. In der Sache herrscht Einigkeit, aber die Verbesserungen der Straßeninfrastruktur lassen auf sich warten. Den Menschen /Unternehmern im Landkreis fehlt die erkennbare Perspektive beim Thema „Straßeninfrastruktur“. Jetzt hat die Region Westerwald-Sieg beschlossen, auf die Infrastruktur-Problematik und ihre Auswirkungen mit einer Kampagne aufmerksam zu machen.

Die IHK schreibt dazu:
“.... Seit Mitte der neunziger Jahre haben die Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz mit ihrer Geschäftsstelle Altenkirchen, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Altenkirchen mbH (WFG) und die Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald im engen Schulterschluss mit dem Landrat des Kreises Altenkirchen auf diese Problematik und die negativen Auswirkungen für die Menschen und Unternehmen in der Region aufmerksam gemacht. Dabei wurde ein enger Dialog mit den jeweils politisch verantwortlichen Personen gepflegt. Die Ausbauforderungen beziehen sich auf die West-Ost-Trasse B8-B414 und die B62. Gefordert werden der Bau auf bis zu drei Spuren sowie der Bau von Ortsumgehungen, damit die Region den Anschluss Zukunft nicht verpasst.

Bis heute, 2012, ist trotz einiger weniger punktueller Maßnahmen keine wirklich spürbare Verbesserung eingetreten. Vor diesem Hintergrund beschlossen die Akteure der Region, auf die Infrastruktur-Problematik und ihre Auswirkungen auf den Standort mit einer „Kampagne“ aufmerksam zu machen. Bereits über 40 Unternehmen aus dem Kreis Altenkirchen und dem Westerwaldkreis tragen und finanzieren die Kampagne „Anschluss Zukunft“, wie auf der Internetseite www.anschluss-zukunft.com zu sehen ist. Es engagieren sich jedoch nicht nur die Unternehmen. Auch Persönlichkeiten der Region, wie z. B. die Schulleiterin der Bertha-von-Suttner Realschule plus in Betzdorf, Doris John, und der Westerwald-Botschafter Reiner Meutsch unterstützen die Kampagne.”

Weitere wichtige Informationen finden Sie hier:

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Seien auch Sie dabei und unterstützen das Projekt Anschluss Zukunft!

Schuppner : Abstrakte Komposition.

Robert Schuppner, Abstrakte Komposition. Ohne Jahr.
Farbige Mischtechnik auf strukturiertem Papier. Signiert unten links “Schuppner”. In profilierter Holzleiste hinter Glas gerahmt.
78 × 54,6 cm


Robert Schuppner und der Surrealismus

Der Schreinermeister Heinrich (Johann Henrich) Schuppner wurde um 1802 in Banfe, Sauerland, geboren. Er war Mitgründer des Hammer Gesangvereins und Urgroßvater des bekannten Malers Robert Schuppner. Dieser wurde am 26.1.1896 in Hamm (Sieg) geboren. Er starb am 6. 5. 1966 im benachbarten Bach und wurde am 10.5.1966 im benachbarten Hurst beerdigt.

Aufgrund seiner surrealistischen Malweise erhielt Schuppner 1933 Malverbot und zog 1934 nach Paris. Darüber lesen wir:
„Diese Vernissage des Jahres 1934 wird zu einem Ereignis. Die Spalten der Pariser Presse füllen sich in den folgenden Tagen mit Berichten über das Wirken und Schaffen von Robert Schuppner… Waldemar George und andere Kritiker von Weltruf erklären, daß die Arbeiten dieses Malers selbst für Paris erstaunlich und selten seien. Mit Robert Schuppner wehe ein neuer Wind durch die Pariser Kunst.“
Es folgten Ausstellungen in Paris und London.Internationale Ausstellungstätigkeit u.a. in Berlin, New York und Amsterdam. (Vollmer Künstlerlexikon)
Nach dem zweiten Weltkrieg lebte Schuppner in Köln.
Dann zog er in Bach in das Haus seiner Vorfahren und an die Stätte seiner Kindheit und Jugend.
1965 hatte Schuppner eine Kunstausstellung in der F. W. Raiffeisen-Schule Hamm.

Der 1919 von Max Ernst begründete Surrealismus ist eine nichtrationale gefühlsbetonte Traumwelt. Traum, Schlaf oder Rauschmittel schalteten das Bewusstsein aus und ließen Unbewusstes automatisch hochkommen. Der Surrealismus verfremdet durch Kombination unmöglicher Dinge. Er lehnt rationale „bürgerliche“ Kunst ab. ( Dieter Krämer )








Robert Schuppner: Portrait feine Dame

Dieses Bild von Robert Schuppner aus dem Jahr 1945 wurde am 6. Mai 2012 von einem Kölner Bürger bei ebay ersteigert.


Näheres bei ebay:
Robert Schuppner
1898 Hamm/Sieg – 1966 Ebenda.
Mitglied der Neuen Gruppe
Surrealist Maler Robert Schuppner
Internationale Ausstellungstätigkeit u.a. in Berlin, New York und Amsterdam. (Vollmer Künstlerlexikon)


Aufgrund seiner surrealistischen Malweise 1933 Malverbot, 1934 Übersiedlung nach Paris. Bis 1939 zahlreiche Ausstellungen in Pariser und Londoner Galerien. Nach 1945 Rückkehr nach Deutschland, Ansiedlung in Köln, später Rückkehr in seine Heimatstadt.
Gemälde auf Malpappe
Maße ca: 70 × 90 cm

Schuppner: Ein Pferd erscheint vor Gott

Das abgebildete Gemälde wird bis zum 17. Oktober 2012 bei ebay zum Verkauf angeboten.
Robert Schuppner-Hamm 1896-1966 Original Gouache 1947 signiert:
Ein Pferd erscheint vor Gott
Größe 24,4 cm x 34,0 cm

Genaueres bei ebay
Dazu schreibt der Anbieter:
...ich gestatte Ihnen gerne, dieses Bild auf Ihrer Homepage zu veröffentlichen. Sollte es bis zum 17.10. nicht verkauft sein, können Sie es ….... auch gerne auf Ihrer Homepage zum Verkauf anbieten. Das Bild war ein Geschenk von Robert Schuppner an meinen Schwiegervater, der auch ein Maler war (Schüler von Kollwitz, Liebermann und Orlik).
K. P.
Anmerkung zu “Schwiegervater”: Ewald Meyer bei WIKIPEDIA
und neues deutschland Eine Sammlung seiner Bilder finden Sie hier:

Spanien - Barcelona - Gaudi



Titel: Barcelona oder hommage an Gaudi – (80 × 100 cm – Ölfarbe auf Leinwand)

Schuppner: ein neues Frauenbildnis

Immer wieder melden sich Menschen, die irgend eine Beziehung zu Schuppner hatten, seine Bilder mochten und heute noch wertschätzen, die Geschichten aus seinem Leben zu erzählen wissen.
Heute schickt mir Herr J. Breuer aus Bonn dieses Bild einer Frau – gemalt in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts.

Skandal Schule - Macht Lernen dumm?

“Vergesst unser völlig veraltetes Schulsystem”
100.000 Stunden Unterricht bis zum Abitur – und was bleibt davon “hängen”? Wieviele Stunden haben wirklich etwas “gebracht”?
Solche und ähnliche Thesen finden Sie in einem Beitrag des ZDF vom 2. September 2012 mit Richard David Precht – Philosoph – und Prof. Gerald Hüther – Hirnforscher – Sehen Sie hier das video aus der ZDF-Mediathek:? Lesen Sie dazu auch einen Kommentar aus der ZEIT-ONLINE
Sehen Sie dazu auch das video der “Jauch-Sendung” bei der ARD vom gleichen Abend: Achtung, Computer! Macht uns das Internet dumm? Wenn dieses video nicht mehr aufrufbar ist, DANN:
ODER:

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