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Firmen in der Region und ihre Lehrstellen-Angebote:

Mein April - Bild 2010



Roter Tsunami oder Apokalypse – (58 × 58 cm – Ölfarbe auf Leinwand)
Teil 2 des Triptychon:“Ausgeliefert sein?”(PDF, )
Anmerkung vom 20. April 2010: Dieses Bild ist lange vor dem Ascheregen aus Island entstanden. Nach Meinung etlicher Besucher meiner Webseite passt das Triptychon sehr gut zu den Vorgängen in der Welt, die uns Menschen unsere Grenzen gegenüber den Naturgewalten aufzeigen (Vulkanausbruch, Ascheregen, Tsunami, Erdbeben etc.)

Geburtstag von Friedrich-Wilhelm Raiffeisen

Heute, am 30.März vor 192 Jahren wurde Friedrich-Wilhelm Raiffeisen in Hamm an der Sieg geboren. Wenn Sie ganz schnell mehr über ihn nachlesen wollen, dann schauen Sie doch mal bei WIKIPEDIA nach.

ODER: unter KATEGORIEN : “Friedrich-Wilhelm Raiffeisen”. Dort finden Sie Interessantes aus dem “Raiffeisen-Land”.

Ein Pastor aus dem Raiffeisen-Land (Teil 2)

Die RHEIN-ZEITUNG bringt in der Samstag-Ausgabe vom 27. März 2010 erneut einen Beitrag im Zusammenhang mit den kritischen Aussagen in der Predigt des Pfarrers Georg Koch:
“Betzdorfer Pastor wird für kirchenkritische Predigt gelobt” (PDF, )
RHEIN-ZEITUNG vom 23.03.2010:“Pastor prangert die eigene Kirche an” (PDF, )

Ein Pastor aus dem Raiffeisen-Land (Teil 1)

Ich habe hier wiederholt auf wichtige und interessante Personen aus der Region hingewiesen und deren Leben und Wirken aufgezeigt.
Heute geht es um Georg Koch, einen katholischen Pfarrer, der knapp 20 Kilometer vom Geburtsort des F.-W. Raiffeisen entfernt lebt und dort als Ortsgeistlicher seit Jahrzehnten seinen Dienst versieht.


Er hat zwar nicht wie Martin Luther Thesen an das Portal seiner Kirche geschlagen, aber in einer aufsehenerregenden Predigt nicht nur seine Gottesdienstbesucher zu spontanem Beifall „gezwungen“.
Er nimmt mutig Stellung zu den Missbrauchsfällen im kirchlichen Bereich und fordert von seiner Kirche, sich radikal neu auszurichten. Die Antworten der Bischöfe im Umgang mit den sexuellen Missbrauchsfällen bezeichnet er als “erbärmliches Flickwerk” und “schönfärbende Tünche”.
Lesen Sie hier den Text der Predigt:“Die Achillesfersen der katholischen Kirche” (PDF, )
Hier können Sie die “Berichterstattung der Rhein-Zeitung und Leserbriefe” (PDF, ) dazu nachlesen.
Außerdem aus der:“Rhein-Zeitung vom 23.03.2010” (PDF, )
Siehe auch bei POLIFO – - –

Mein März - Bild 2010



Himmel und Erde – (58 × 58 cm – Ölfarbe auf Leinwand)
Teil 1 des Triptychon:“Ausgeliefert sein?” (PDF, )

Raiffeisen-Land und HAITI – 7.Teil

Es war der 12. Januar 2010 als ein fürchterliches Erdbeben HAITI verwüstete und das dortige Leben grundlegend veränderte.
In den 8 Wochen seit diesem Tag wurden im Landkreis Altenkirchen von Schulen, Vereinen und anderen Gruppen fast 55.000,- € für HAITI gespendet. Diese Spenden und die dahinter stehenden Organisationen oder Gruppen wurden in Berichten der RHEIN-ZEITUNG dargestellt. (Nicht erfasst sind dabei die vielen privaten Einzel-Spenden!)
Würde diese Spenden-Summe von allen 324 Landkeisen in Deutschland erbracht, ergäbe das eine Summe von 17,82 Millionen €.

Raiffeisen-Land und HAITI – 6.Teil

Die Spendenbereitschaft für HAITI in und um Hamm an der Sieg herum ist noch immer sehr groß.
Die RHEIN-ZEITUNG berichtet fast täglich über neue Ergebnisse. Das Ergebnis des Band-Marathon im Wissener Kulturwerk waren 18.500,-€:

Die Schüler der Grundschule Wissen haben 1.400,-€ gesammelt. Das Geld geht an ein Kinderheim in HAITI. Aus diesem Heim stammt ein Mädchen dieser Schule, das vor einigen Jahren adoptiert worden ist:

An der IGS Hamm / Sieg wurden 2363,- € für die Erdbebenopfer von HAITI gesammelt:

Raiffeisen-Land und HAITI – 5.Teil

Im 3. Teil habe ich über die Kinderkrankenschwester Heike Needham (geboren im Landkreis Altenkirchen) berichtet. Sie hat 5 Jahre mit großem Engagement auf HAITI gearbeitet (2000 – 2005) und war jetzt für etwa 2 Wochen wieder dort, um einen kleinen Hilfe-Beitrag zu leisten.
In einem langen, ausführlichen Bericht schreibt sie über die heutigen Zustände und ihre tiefen persönlichen Eindrücke.

Sie schreibt unter anderem:

210.000 Tote – eine unglaublich hohe Zahl.

Doch wenn man auf Haiti ist, die Sprache spricht – Kreolisch – und sich mit den Menschen unterhält, ist es viel mehr als eine Zahl.
Ich habe so viele meiner ehemaligen Kollegen und Freunde wieder getroffen, so viele sind abgemagert und das nicht aus Mangel an Nahrung sondern aus Trauer.

Da ist Miss Maryse, Krankenschwester; ein Jahr haben wir zusammen im Waisendorf gearbeitet. Sie hat ihre beiden Schwestern verloren. Sie erzählte mir, daß sie und ihre ältere Schwester immer zusammengelegt haben, damit die Jüngste zur Universität gehen kann.

Miss Fenia hat letzten August geheiratet. Seit dem Erdbeben gilt ihr Mann als vermisst.

Romain, NPH Mitarbeiter und Ehemann von Finesse, die in Kay Christine für Gena arbeitet.
Ein ausgesprochen freundlicher, offener Mann, gebrochen durch den Tod seines Bruders.

Joseph Ferdinand, eines unserer ehemaligen Waisendorfkinder, der alle seine Brüder verloren hat.

Miss Oge, so viele Dienste hatten wir zusammen und nach der Arbeit nahmen Gerry und ich sie im Auto mit, da wir in der gleichen Gegend wohnten. Sie starb in den Trümmern ihres Hauses.

Dann ist da dieser Vater, der weinend aus dem Krankenzimmer kommt, in dem gerade seine Tochter verstorben war. Absolut untröstlich setzt er sich auf den Boden und weint und weint. Im Erdbeben verstarb seine Frau und es war, als sei mit seiner Tochter das letzte Fünkchen Hoffnung in ihm verstorben. Er hat einfach alles verloren.

Eine verletzte Frau, Patientin in unserem Krankenhaus; drei Wochen nach dem Beben sitzt sie weinend auf ihrem Feldbett. Auf die Frage, ob sie Schmerzen hat antwortet ihr Ehemann:
Nein, sie weint um ihren siebenjährigen Sohn,ihr einziges Kind, das im Beben umkam.

Es gibt auch indirekte Auswirkungen des Bebens.
Mich beschäftigt immer noch diese Situation:
Ein zweijähriges Mädchen mit angeborenem Herzfehler hat die Chance in den USA operiert zu werden. NPH hat schon viele solcher OPs organisiert und ich habe 2001 auch ein Kind nach New York begleitet. Das Problem ist, daß die Eltern kein Visum für die USA bekommen und darum reisen die kleinen Patienten mit Volontären.
Als ich das der Mutter erklärte entschied sie, daß sie es vorziehe ihr Kind in ihren Armen sterben zu lassen, als sich für vier Wochen von ihm zu trennen.
Diese Mutter war so froh, daß ihre Tochter das Beben überlebt hatte, so dass es ihr unmöglich war, das Kind einem Fremden anzuvertrauen.
Ich versuchte vergeblich sie zu überzeugen. Nach einer guten Stunde Austausch mit ihrer Familie verließ sie das Krankenhaus.

Seit meiner Rückkehr werde ich immer wieder gefragt:
Wo hast du geschlafen? Was habt ihr gegessen? ......

.......

Bei meiner Abreise war ich ausgefüllt von Liebe und Verbundenheit zu diesem Land und seinen Menschen.
Die Kontakte zu unseren Freunden werden weiterbestehen und wir werden sie nach unseren Möglichkeiten weiter unterstützen.
Ich danke Euch allen für Eure Spenden.

Egal, ob an NPH, eine andere Organisation oder durch mich direkt an die Menschen in Port-au-Prince.

KREOLISCH: Ayiti Cherie, se w ba’m lavi, meme si mwen kite’w yon jou m’ap retoune nan pye’w

Haiti Cherie, du gibst mir das Leben, selbst wenn ich Dich verlasse, so kehre ich doch eines Tages zu Dir zurück.

Lesen Sie den ganzen Bericht! (PDF, ) schreibt.

Fotos folgen

Infos über die Hilfsorganisation und die Projekte in Haiti

Raiffeisen-Land und HAITI - 4. Teil

Ohne besondere Emotion oder gar Übertreibung darf man sagen, dass der Landkreis Altenkirchen im Westerwald (Land von Friedrich-Wilhelm Raiffeisen) zu den ärmeren Landkreisen unserer Republik zählt.
Umso erstaunlicher ist es, was da momentan passiert:
Da sammelt eine Grundschule (6 bis 10-jährige Schüler!) am Geburtsort von Friedrich-Wilhelm Raiffeisen innerhalb kürzester Zeit fast 6500,- € an Spendengeldern zugunsten der Hilfe für HAITI. (Siehe Bericht weiter unten!).

Am vergangenen Wochenende kommt es zu einer recht kurzfristig organisierten Veranstaltung im “Kulturwerk” in Wissen an der Sieg (5 km vom Geburtsort Raiffeisens entfernt) mit TOP-Bands aus der Region, die cirka 1000 Besucher anlockt und die unglaubliche Summe von 20.000,- € an Spendenaufkommen erbringt.
Landrat Michael Lieber äußert sich:„Wenn jeder der 324 Landkreise in Deutschland so ein Konzert mit 20.000,- € organisieren würde, dann wäre Haiti noch schneller geholfen. Lassen Sie mich rechnen…..“ (mit Taschenrechner: 6.480.000,-€)
Wirklich grandiose Beispiele für großartige Hilfe.

Der Geist von Friedrich-Wilhelm Raiffeisen lebt!

Lesen Sie die Beiträge der
RHEIN-ZEITUNG zum “Bandmarathon”: (PDF, )

Raiffeisen-Land und HAITI - 3. Teil

Frierich-Wilhelm Raiffeisen stammt aus einer Region, die zu seiner Zeit von vielen sehr, sehr armen Menschen (meistens Bauern), aber auch von gierigen Händlern geprägt war. Sein unerschütterlicher christlicher Glaube und seine großen Ideen gaben ihm die Kraft, viele Widerstände auf seinem Weg zu überwinden und unzähligen Menschen aus ihrer Not herauszuhelfen.
Kein zweiter Mensch deutscher Sprache ist – in der Verbindung von Namen und Idee – bis zur Stunde weltweit so bekannt wie Raiffeisen.
Aus seiner Heimat-Region sind im Laufe der Jahre viele große Männer und Frauen hervorgegangen, die sich überregional Verdienste erworben haben und zu großer Bekanntheit gelangt sind.
Aber es gibt hier auch die eher im Verborgenen tätigen Mitbürger, die Großes im Dienste der Mitmenschlichkeit leisten.
Ein Beispiel dafür ist sicherlich Heike Needham, die mit großem Engagement bemüht ist, den leidenden Menschen in Haiti ihre Hilfe zu geben.
Lesen Sie hier, was in den letzten Wochen über sie in mehreren Beiträgen der RHEIN-ZEITUNG (PDF, )stand:

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